Bevor Sie weiterlesen, eine Warnung vorweg: Im Netzwerken bin ich miserabel! Ich bin ein sehr introvertierter Mensch und liebe es Ideen und Konzepte aufzusaugen, sie durch meine Hirnwindungen sickern zu lassen, wo sie sich dann auf fantastische Weise verbinden und in irgendeiner neuen Form hervorsprudeln.
Wenn ich auf fremde Menschen zugehen muss sprudelt leider oft gar nichts.
Dummerweise hat sich neulich mein Freund Daniel Held an meinen Bericht über die Spätschicht erinnert und nachgehakt, wo und wie man noch gute Kontakte knüpfen kann. Und weil er ein Freund, Kunde und nicht zuletzt treuer Leser ist, der schon viele gute Kommentare geschrieben hat (Danke hierfür!), habe ich ihm natürlich einen Artikel darüber versprochen.
Schön blöd.
Aber: versprochen ist versprochen. Und weil ich selbst Netzwerken als Schwerstarbeit empfinde, teile ich heute meine Strategien mit Ihnen, wie es trotz aller Schüchternheit am Ende doch funktioniert!
Die Grundausstattung zum Netzwerken
Es gibt Menschen, die brauchen keine Vorbereitung. Die können sich einfach ins Getümmel stürzen und knüpfen Kontakte scheinbar ohne sich anzustrengen. Ich bewundere das, denn als Introvertierter fühle ich mich erst einmal ziemlich unwohl, wenn es ans Netzwerken geht. Netzwerken allein ist schon ein wirklich hässliches Wort.
Um die Herausforderung trotzdem zu meistern, bevorzuge ich eine akribische Vorbereitung. Das betrifft vor allem drei Punkte:
1. Was will ich den Leuten erzählen?
Diese Frage sollte sich jeder stellen, egal ob man eher zur schüchternen Sorte gehört oder eine Stimmungskanone ist. Ich höre den Leute gerne zu. Was manchmal dazu führt, dass mir jemand das Ohr abkaut und ich kaum noch einen Beitrag zum Gespräch zu leisten kann.
Jeder, der Netzwerken will, braucht daher als erstes einmal einen guten Pitch. Eine Kurzvorstellung, die sitzt und neugierig macht auf mehr. Weil er im Vorfeld einstudiert wird, ist der Pitch für Introvertierte wie mich eine sichere Bank. Außerdem kommt es unheimlich selbstbewusst und professionell rüber, wenn man die Kunst beherrscht, sich kurz zu fassen. Wie man einen guten Pitch entwirft, habe ich hier zusammengefasst.
2. Wie mache ich auf mich aufmerksam?
Als schüchterner Mensch geht man auf Netzwerktreffen leicht unter. Deshalb ist immer gut, wenn man ein bisschen aus dem Rahmen fällt und so auf sich aufmerksam macht. Auf der Spätschicht im letzten Jahr habe ich mir bei der Anmeldung zwei Bänder für mein Namensschild geschnappt: Eines für Berater und eines für Gründer. Dieses kleine Detail hat schon ausgereicht um aufzufallen und ich wurde mehrfach drauf angesprochen.
Auf der EXISTENZ- Gründermesse bin ich dann gleich im extra selbst entworfenem T-Shirt erschienen. Mit meinem gedruckten E-Book unter’m Arm war das schon ein Hingucker.
Damit kann man sich schon gar nicht mehr vor Gesprächen drücken. Und obendrein bleibt man in Erinnerung – was fast genauso wichtig ist, wie bemerkt zu werden. Das T-Shirt habe ich online bei Spreadshirt drucken lassen. Das ist günstig und an der Qualität gibt es nichts zu bemängeln.
3. Was ist der Next Step?
Das wichtigste beim Netzwerken ist aber, dass der Kontakt weiter bestehen bleibt, nachdem er zustande gekommen ist. Zumindest bei interessanten Gesprächspartnern sollten Sie daher einen Next Step in petto haben.
Ich verschicke gerne meinen Bierdeckel Businessplan am Tag nach dem Kennenlernen und bedanke mich für das Gespräch. Eigentlich sollte ich den Leuten gleich meinen Newsletter schmackhaft machen, aber ich will mich nicht aufdrängen. Wenn Sie keine kreativen Marketingunterlagen haben, können Sie zu Ihrem Dank auch einfach Ihren Pitch und ein Foto von sich mitschicken.
Warum überhaupt Netzwerken?
Wenn man nach Tipps zum Netzwerken sucht, spuckt Google jede Menge Seiten aus, die einem erst einmal eines empfehlen: Sich klar zu werden, was man beim Netzwerken erreichen will.
Dabei ist die Antwort eigentlich ziemlich banal: Kunden gewinnen natürlich! Beziehungsweise: Geld verdienen! Der Kunde ist nur Mittel zum Zweck …
Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Es gibt den direkten Weg, auf dem man gleich mit dem möglichen Kunden in Kontakt kommt. Das ist dann Akquise. Beim Netzwerken geht es um die zahllosen indirekten Wege, die ebenfalls zum Ziel führen. Manche sind sogar viel besser ausgebaut.
Beim Netzwerken spielt der Zufall eine erstaunlich große Rolle. Man weiß nie, wen man kennen lernt, was das für eine Person ist und wie man miteinander auskommt – bis man sich eben kennen lernt. Trotzdem ist es hilfreich, sich im Vorfeld zu überlegen, welche Kontakte man bevorzugt finden möchte:
Netzwerken mit Innovatoren und Influencern
Wer beeinflusst die Branche? Wer sind die Vorreiter in Fortschritt und Entwicklung? Wer nutzt heute schon die Tools von morgen? Diese Kontakte bringen Ihnen zwar erstmal keine Kunden. Aber schon heute zu wissen, was Ihre Kunden morgen beschäftigen wird, verschafft Ihnen jede Menge Vorteile!
Netzwerken mit Medienvertretern und Berichterstattern
Davon träumt jeder: kostenlose Berichterstattung und große Reichweite! Damit das klappt, braucht es zwei Dinge: Gute Geschichten, die eine Berichterstattung Wert sind. Und einen guten Draht zu denen, die sie veröffentlichen. Bei jedem Networking-Event ist auch jemand dabei, der hinterher darüber berichtet. Und wenn es „nur“ der Veranstalter selbst ist. In deren Berichterstattung hinein zu rutschen und auch später einmal die Kontakte nutzen zu können, ist bares Geld wert.
Netzwerken mit Dienstleistungs-Partnern
Welche Dienstleistungen nutzen Ihre Kunden? Welche Berührungspunkte gibt es zu Ihrem Angebot? Jeder braucht ein Netzwerk aus guten, vertrauenswürdigen Dienstleistern. Und wenn Sie vertrauenswürdig sind und gute Verbindungen knüpfen, können Sie sich mit der Zeit über Empfehlungen freuen.
Netzwerken mit Vertriebs- und Werbepartnern
Der nächste Schritt kann sein, eine Kooperation einzugehen. Wer sind die Menschen, die bereits einen Zugang zu Ihrer Zielgruppe haben? Vielleicht können Sie ein gemeinsames Angebot entwickeln? Oder Sie können das Netzwerk eines Partners nutzen, um Ihr Angebot vorzustellen – und bieten auch umgekehrt einen Mehrwert, notfalls über eine Beteiligung.
Netzwerken mit Wettbewerbern
Mit dem „Feind“ kollaborieren? Warum nicht?! Wer wirklich gut in seinem Gebiet ist, weiß auch, wo seine Grenzen liegen. Das, was Sie nicht so gut können, kann vielleicht ein Wettbewerber von Ihnen besser. Und umgekehrt. Da macht es doch Sinn, sich zu ergänzen und Erfahrungen auszutauschen anstatt zu bekriegen. Konkurrenz ist eh ein veraltetes Konzept.
Netzwerken mit Mentoren und Fürsprechern
Immer wieder trifft man Menschen, die meinen’s einfach gut mit einem. Diese können aus den unterschiedlichsten Branchen kommen, Vereinen oder Verbänden angehören und verfügen über wertvolles Wissen und Ressourcen. Und sie sind großzügig darin, zu geben und andere zu unterstützen.
Oftmals sind diese Menschen auch überdurchschnittlich erfolgreich. Besteht da vielleicht ein möglicher Zusammenhang? Und eine Lektion für alle, die beim Netzwerken erfolgreich sein wollen?
Menschen machen Geschäfte. Unternehmen sind nur der rechtliche Rahmen
Wenn Sie sich eine Liste machen, kommen Ihnen sicher die tollsten Ideen, mit welchen Partnern sie die besten Geschäfte machen könnten. Auch das ist eine wichtige Vorbereitung, weil es Ihnen später hilft, Chancen und Möglichkeiten zu erkennen.
Am besten ist es jedoch, sie vergessen Ihre Ideen hinterher wieder.
Wenn es ans Netzwerken geht, gibt es keine schlechten Kontakte. Meine Erfahrung ist, dass es keine sinnlosen Gespräche gibt. Ich war schon manches mal enttäuscht, weil Wege verschlossen geblieben sind, obwohl sie so unglaublich vielversprechend aussahen. Dafür haben sich andere, unfassbare Möglichkeiten ergeben, mit denen ich nie gerechnet hätte.
Bleibt eine Tür verschlossen, öffnet sich eine andere.
Deshalb erzielen Sie die besten Ergebnisse, wenn Sie ganz ohne Erwartungen an einen neuen Kontakt heran gehen. Lassen Sie Ihre Agenda zuhause. Nutzen Sie Ihren Pitch um sich vorzustellen, und dann schenken Sie Ihrem Gegenüber das, was auf vielen Networking-Veranstaltungen nur selten zu finden ist: ehrliches Interesse.
Es geht nicht darum, seine Ziele durchzudrücken. Es geht darum, interessante Menschen kennen zu lernen, mit denen man etwas verbindet und gerne erneut Kontakt haben würde. Deshalb ist es wichtig, sich selbst zurück zu nehmen. Aber das können wir Introvertierten ja gut. Vielleicht sind wir doch die besseren Netzwerker.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen auch heute wieder ein paar spannende Anregungen auf den Weg geben. Ich freue mich auf Ihre Tipps und Kommentare, wie Sie das Netzwerken bewältigen!
In Teil 2 geht es darum, wo Sie all diese tollen Menschen kennen lernen können!
Lassen Sie uns die Welt verändern!
Teilen Sie Ihre Ideen: Was sind Ihre Tipps zum Netzwerken?
Welche Veranstaltungen können Sie empfehlen?
10 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hallo Matthias,
auch ich bin begeisterte Leserin deiner Newsletter. Dein Artikel ist sehr interessant. Ich liebe das Netzwerken und gebe meinen Freunden, Bekannten oder Neulingen immer wieder Tipps auf Netzwerkabenden. Insbesondere wenn ich sehe, wie schüchtern jemand in der Ecke sitzt oder von seinem Gegenüber zugeschwafelt wird oder sich nicht traut, jemanden anzusprechen.
Komischerweise haben viele Leute Angst vor dem Netzwerken oder vor dem „Verkaufen“, besser Darstellen der eigenen Person.
Was ich bei deinem Artikel vermisse: Ja, Kunden kannst du durch das Netzwerken gewinnen, es ist aber keine Schnellschuss-Aktion: Heute spreche ich jemanden an, morgen erhalte ich den Auftrag. Es geht darum, Vertrauen zu dem Gegenüber aufzubauen und das braucht Zeit und setzt voraus, dass ich dem Anderen erstmal was gebe. Beispielsweise: ZUHÖREN und Klappe halten und sich wirklich für das Gesagte interessieren. Das können so viele Leute nicht. Viele Gesprächspartner nutzen den Anderen als emotionalen Mülleimer; um eigene Probleme loszuwerden oder nur über die eigenen Produkte/Dienstleistungen zu sprechen. Es gibt auch andere Themen und Zugänge zu Menschen…die hohe Kunst ist es, diese rauszukitzeln und … ich könnte noch stundenlang weiterschreiben.
Freue mich auf Teil 2 deines Newsletters.
Mit den besten Grüßen und viel Erfolg mit deinem Business!
Anke
Hallo Anke,
vielen Dank für dein ausführliches Feedback und das große Kompliment!
Du hast recht, den Faktor Zeit habe ich nicht klar genug angesprochen. Beim Schreiben habe ich schon gemerkt, dass ich unmöglich alle meine Ideen in einen Artikel bekomme – das wäre viel zu komprimiert gewesen. Auch die Menge an Kontakten ist ein wichtiges Thema, das ich in diesem Artikel noch ausgelassen habe. Viele sammeln Visitenkarten wie Briefmarken, tragen einen ungefragt in irgendwelche Newsletter-Systeme ein und denken, das ist der richtige Weg. Dabei sind 5 richtig gute Partnerschaften, in denen man sich bestens versteht und ergänzt viel wertvoller als eine Datenbank mit 1000 uninteressierten Bekanntschaften.
Auch dir viel Erfolg und liebe Grüße aus München,
Matthias
Hallo Matthias,
danke für die Blumen 😉
Warum ich nach diesem Artikel gefragt habe: Ich bin mittlerweile süchtig nach Netzwerken. Eigentlich bin ich auch ein introvertierter Mensch und habe es früher weiß Gott nicht gemocht. Aber man kann sich ändern. Man muss Interesse haben für die Menschen, neugierig sein und sich spontan gut ausdrücken können (was ich gelernt habe). Dann macht Netzwerken wirklich Freude!
Pitch einstudieren – ja, aber ich warne davor, zu starr daran festzuhalten, insbesondere als Introvertierter. Das macht unflexibel und unsicher! Ich rede mittlerweile situationsbezogen, und da fließen dann sicher die ein oder anderen Sätze ein, die ich mir irgendwann mal vorgenommen habe zu sagen.
Zum Thema Kontakt vertiefen und auf Qualität setzen: Was ich zum Beispiel bei XING mache, ist: Wenn ich einen neuen Kontakt gewonnen habe, schaue ich mir sein gesamtes Profil an. Das machen die wenigsten. Denn wie soll ich mein Netzwerk optimal nutzen können, wenn ich nicht weiß, was die einzelnen Kontakte anbieten, suchen etc.?
Die Idee mit den Bändchen und dem T-Shirt ist super. Letzteres kannst du mir irgendwann auch mal erstellen 😉
Super auch der Tipp mit den Dienstleistungs-Partnern. Und Erwartungen abschaffen ist definitiv auch eine spitzen Idee.
Zuletzt noch zum Thema „ehrliches Interesse“: Ehrliches Interesse nicht des Geschäfts, sondern des Menschen wegen. Es wird über die Beziehung entschieden und nicht mit der Brechstange!
Viele Grüße
Daniel
Hallo Daniel!
gern geschehen! 😉 Danke Dir für die Ergänzungen und das Mut machen! Ich habe mir früher auch sehr schwer mit dem Thema getan. Aber du hast recht, Übung macht den Meister. Ich war früher viel mit meinem damaligen Kollegen auf Messen und Netzwerktreffen. Das hat mir sehr geholfen, um Sicherheit zu gewinnen und über meinen Schatten zu springen.
Damals bin ich sicher auch ein wenig hölzern rüber gekommen, weil ich meinen Pitch hatte und mich auf das Fachliche konzentriert habe. Das hat aber niemand schlecht aufgenommen. Mit der Zeit fühlt man sich dann sicherer und wird automatisch freier und natürlicher. Der größte Fehler ist, es nicht zu versuchen.
Schönes Wochenende!
Matthias
Lieber Matthias,
ich bin treuer Leser Deiner wöchentlichen Kolumne, manches in meinem Berufsleben wäre leichter gewesen hätte es vor 30 Jahren, als ich meine Firma gründete oder viel besser vor 45 Jahren, als ich nach dem Studium meinen ersten Job antrat,
jemanden gegeben hätte der mir all das was Du knapp und fundiert schreibst, eingebläut hätte. Vieles musste ich im Laufe der Zeit , in der Regel durch negative Erfahrungen, erlernen. Dies nannten Andere dann regelmäßig LEHRGELD.
Ein ganz wichtiger Faktor beim Netzwerken, also beim Gespräch mit Menschen die für Dich wichtig sind oder wichtig werden könnten, auf Zwischentöne im Gespräch zu achten. Es gibt Situationen, besser gesagt Zwischentöne, während des Gesprächs auf die muss man achten, aus diesen Bemerkungen kannst Du erkennen ob man besser einen Schritt zurückgehen sollte oder forsch einen Schritt vorwärts tun kann.
Weiter so und fasse irgendwann all die Kolumnen in einem Buch zusammen. Dies könnte ein Bestseller für Gründer werden.
Martin
Lieber Martin,
vielen Dank für das große Kompliment! Ja, heute ist es sehr viel einfacher geworden sich über jedes beliebige Thema zu informieren. Kein Problem ist so speziell, dass nicht schon jemand im Internet über seine Erfahrungen berichtet hätte. Das ist ein großer Vorteil, weil man auf den Erfahrungen anderer aufbauen kann. Um das eine oder andere Lehrgeld kommt man dennoch nicht drum herum.
Auch ich greife viele bewährte Ideen und Strategien auf und erfinde nicht alles nur. Neu ist, dass ich es als Designer von meiner eigenen Sichtweise neu beleuchte. Ich habe tatsächlich vor, all diese Ideen einmal in einem Buch oder ähnlichem zusammen zu fassen. Mal schauen, ob es ein Bestseller wird – einen Leser habe ich ja schon! 😉
Danke und schönes Wochenende!
Matthias
Lieber Matthias,
ich lese Deinen Blog so gerne. Viele interessante Tipps und Anregungen geben mir Mut, mehr nach außen zu gehen.
Deine Philosophie, dass es keine uninteressanten Gespräche gibt und dass man ohne Erwartungen handle, wärmt mir das Herz.
Liebe Grüße
Karin
Hallo Karin, vielen Dank für Dein Kompliment! Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei – und schreib mir Deine Erfahrungen. Ich freue mich drauf!
Liebe Grüße, Matthias
Ja, mit unserem Networking beim gemeinsamen Frühstück hat es ja beim letzten Mal nicht geklappt.
Aber ich nutze mal diesen Ort, um einer neuen internationalen Facebook-Fanpage von http://www.german-slippers.com mögliche internationale Fans zu suchen.
Klar, freuen wir uns über jeden klickenden Fan, aber eigentlich möchten wir möglichst aus jedem Land der Erde mindestens einen Fan gewinnen, was bei Hausschuhen natürlich ein recht hoher Anspruch ist.
https://www.facebook.com/German-Slippers-1527704470893506
(Irgendwie ist das auch eine andere Form von Startup.)
Ist hier jemand mit internationalen Kontakten in Übersee und kann uns einen Fan vermitteln?
Wir freuen uns aber auch über nationales Interesse an unserem neuen Projekt, obwohl wirklich nur nach Übersee geliefert wird. (dafür aber versandkostenfrei weltweit)
Matthias, bitte entschuldige, dass ich diesen Kommentar für eigenes Networking missbrauche, aber wie Du schon schreibst, muss man eben an verscheidenen Türen klopfen und ich habe vorhin in Brasilien und Kanada geklopft und nun halt hier…
Ich lasse das mal als Experiment durchgehen, aber das hier scheint mir der falsche Platz dafür. Übrigens: Fans, die nicht interagieren und kein Interesse an deiner Marke haben, ziehen deine Facebook-Seite nur runter. Das ist auch das Problem mit gekauften Fans. Zumindest würde dir Fans kaufen jede Menge Likes aus Bangladesh, Indien, Ägypten und einigen anderen exotischen Ländern bringen.
Warum verschenkst du nicht Hausschuhe in alle Welt an, die dir dafür ein Foto von sich mit den Hausschuhen in Ihrem Zuhause zurück senden. Bei rund 200 Ländern sind die Kosten noch überschaubar und man könnte eine wirklich geile Social Media Kampagne drauf aufbauen. Ausländer leben genug in Deutschland, die damit ihren Verwandten in der Heimat eine Freude machen können.
Liebe Grüße,
Matthias